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독일어 설교 원고 샘플 10 <Der verlorene Sohn oder von der gron Vaterliebe(방탕한 아들 또는 훌륭한
작성자 : 운영자(kylggc@hanmail.net)  작성일 : 2009-04-18   조회수 : 1742

Der verlorene Sohn oder von der gron Vaterliebe(방탕한 아들 또는 훌륭한 아버지의 사랑)/Lukas15:11-32(눅15:11-32)

 


Der verlorene Sohn oder von der gron Vaterliebe(방탕한 아들 또는 훌륭한 아버지의 사랑)

Lukas15:11-32(눅15:11-32)

독일어설교(German Sermons)


Der verlorene Sohn oder von der gron Vaterliebe(방탕한 아들 또는 훌륭한 아버지의 사랑)
Lukas15:11-32(눅15:11-32)





Predigt: Der verlorene Sohn oder von der gron Vaterliebe
Lukas15: 11-32



Dieser Bibeltext erzaelt uns eine Geschichte, die eigentlich aus jedem Rahmen flt. Da ist eine recht wohlhabende Familie mit 2 Soenen und dem Jgeren ist das alles auf einmal zu e, auf dem Bauernhof der Extern zur leben. Er michte was erleben, er michte raus und was Neues kennenlernen. Doch auch damals brauchte man Geld. Vielleicht hatte er ja auch etwas, aber ihm kam so die Idee: “Wenn ich hier weggehe, ich weinicht, wann ich wiederkomme, und vielleicht ist mein Vater dann schon Tod! Ich werde ihn nach seinem Erbe fragen! Aber was mach ich, wenn er Nein sagt Ach was soll’s, was habe ich zu verlieren!” So fragte er ihn, und ich denke er war auch sehr errascht, dader Vater eingewilligt hat. Zumal er ja der jger Sohn ist, und er eigentlich gar kein Recht hat auf ein Erbe.

Und trotzdem gibt Ihm der Vater den Teil des Erbes, den er seinem Sohn zugedacht hat. Das mue schon auch ein eigenartiges Gefl den Vater gewesen sein, zu Lebzeiten ein Teil seines Besitzes wegzugeben, aber er gibt es aus Liebe.

Im weiteren Verlauf der Geschichte schildert uns der Erzler, wie der Sohn die Freuden des Lebens in vollen Zen genie und sein Leben mit dem flt, was er vermi hat.

Aber irgend wann kommt das be Erwachen! Das Geld neigt sich dem Ende zu, die Partys werden weniger, die sogenannten Freunde verlassen ihn und plzlich steht er ganz alleine da.

Ohne Geld, ohne Freunde, ohne alles. Nur er in aller Fremde. Was nun

Sicherlich wird er gedacht haben: “Zurk kann ich nicht gehen, denn dann michte ich mir eingestehen, daich es nicht alleine schaffen kann. Also, eh ich hier verhungere, suche ich mir eine Arbeit, damit ich wieder etwas zum Essen habe und es vielleicht wieder etwas besser wird.”

Doch auch das stellt sich nicht als so einfach heraus. Es ist nicht gerade der Traumjob, den er annimmt, denn Schweine sindJuden ja nicht die so grortigen Tiere, denn sie gelten als unrein. Doch in seiner Situation ist ihm das notgedrungen egal. Er het also die Schweine, aber es geht ihm immer noch nicht besser, er hat noch immer Hunger, und das Essen der Schweine istihn tabu. Er wde sogar dieses essen, aber auch das wird ihm verwrt. Kann man noch tiefer abstzen oder noch tiefer am Boden zerstt sein Er hat alles verloren und hat nicht einmal das Nigste zum Leben. An diesem Punkt wird Ihm so richtig bewu, wie gut es die Knechte seines Vaters haben! Er ist selber Knecht und leidet extrem gron Mangel, doch die Knechte seines Vaters, die brauchen kein Mangel leiden. Aus seiner Not heraus entschlie er sich, sich auf den Weg zu machen, und als Knecht bei seinem Vater anzuheuern, denn er ist sich der Schuld bewu, die er gegener seinem Vater begangen hat. Sicherlich hat er auch den ganzen Weg erlegt und erlegt, ob es nun der richtige Weg ist, und ob er ihn wirklich gehen soll, aber als Alternative stand eigentlich nur ein Leben als Knecht mit Mgeln. Er hatte also nichts zu verlieren, oder doch Was ist mit seinem Gesicht Hatte er das nicht schon verloren, als er den Job als Schweinehirte annehmen mue Ich denke schon! Also war da dann nichts mehr, was noch zu verlieren war. So daes nur noch besser werden konnte, denn wie bereits gesagt, ging es den Knechten bei seinem Vater ganz gut, denn sie hatten das was sie zum Leben brauchten.

Das nun folgende Geschehen flt mir immer schwer zu beschreiben, da es mich emotional immer sehr stark bewegt!

Der junge Mann kommt in die Ne seines Elternhauses, und der Vater sieht Ihn schon aus der Ferne. Das ergreift Ihn so sehr, daer Ihm vor Freude entgegen lft. Dadurch zeigt er Ihm gleich, daer Willkommen ist! Der Vater ist so voller Freude, er nimmt Ihn in den Arm und hei Ihn ganz herzlich Willkommen. Der Sohn gesteht seine Schuld ein und sagt seinem Vater klipp und klar, daer es nicht mehr wert ist, sein Sohn zu sein. Doch der Vater sich dadurch nicht in seiner Liebe beschrken. Er gibt Ihm ein neues Gewand, ein paar Sandalen und einen Ring an den Finger. Das alles sind Zeichen daf, daer angenommen ist und zur Familie dazugeht. Nichts von Bitterkeit, Ablehnung oder Abweisung, er wird wieder als Sohn angenommen bzw. aufgenommen. Aber erst nachdem er vor dem Vater seine Schuld eingestanden, eingesehen und bekannt hat. Finden Vater ist an dieser Stelle die Schuld vergeben und das macht er auch deutlich, indem er das gemtete Kalb schlachten und ein Fest veranstaltet.

Aber da ist noch der Bruder, er kommt vom Feld und ht, das gefeiert wird. Auf die Frage, was gefeiert wird, sagt Ihm ein Diener, dasein Bruder wieder da sei.

Doch dieser hat nicht so richtig das Verstdnisdas Verhalten des Vaters.

Er sieht nur den Fakt, dasein Bruder sich das Erbe auszahlen lie alles verprae und jetzt, wo es alle ist wieder zurkkommt. Er hat die ganze Zeit gearbeitet, und er hat nie einen Bock bekommen, damit er mit seinen Freunden feiern kann. Das wirft er auch dem Vater vor, doch auch hier reagiert der Vater mit seiner ganzen Liebe. Da sagt er, daer frohen Mutes sein soll, denn er war die ganze Zeit bei Ihm gewesen und alles was dem Vater geht hat, das hat auch Ihm geht. Er hte sich also nur einen Bock nehmen brauchen. Sicherlich ist es schwierig in so einem Moment diese Sache im Kopf klar zu bekommen. Dochden Vater ist noch ein anderer Punkt von entscheidender Wichtigkeit. Im letzten Vers hei es “denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wieder gefunden”. Das hei er ist umgekehrt, er hat Bu getan und hat dadurch Vergebung erlangt. Er ist wieder auf dem richtigen Weg. Er ist nach Hause gekommen und allein dieser Fakt ist ein Fest wert.

Aber das ist nicht nur eine sche Geschichte im Neuen Testament mit einem schen “Happy End”, sondern auch heute von entscheidender Bedeutung.

Ich perslich empfinde dieses Gleichnis als eines der Schlselstellen der Bibel.

Es beschreibt das Wesen Gottes. Gott als der liebende und barmherzige Vater und zeigt auch das Verlangen Gottes, mit uns Gemeinschaft haben zu wollen. Es macht auch deutlich, dawir uns die Vergebung nicht verdienen knen, sondern daes ein Geschenk ist, was uns Gott der Vater schenkt. Wir msen jedoch bereit sein umzukehren und dies auch tun. Im gleichen Zug gibt uns Gott die Zusage, dawenn wir es mit Ihm ernst meinen, er es auch mit uns ernst meint, und uns nicht zurkwei, denn er liebt uns.

Seine Liebe ist so gro dawir seine “Geliebten” sind, auch wenn das manchmal paradox klingen mag, denn wenn wir uns mal wieder von Ihm entfernen bzw. andere Wege gehen ist er doch immer bei uns. Er steht dann genauso wie der Vater da und wartet darauf, dawir umkehren und heim kommen. Wenn Gott dann sieht, dawir heimkommen, kommt er uns entgegen und schlie uns ganz liebevoll in seine Arme. Er sagt nicht: “Bist Du nicht gestern erst nach Hause gekommen oder das ist schon das 100. mal” Nein! Wir sind einfach nur zu Hause. Ein zu Hause, das uns keiner nehmen kann, und wo wir alles haben knen, was wir brauchen, ein zu Hause, in dem kein Mangel besteht.

Es ist aber auch kein Freibrief, denn Gott schaut ins Herz.

Aber welcher von den beiden Snen bist Du Bist Du beim Vater geblieben und hast seine Liebe noch nicht in diesen Dimensionen gespt oder erlebt, weil Du nie danach gesucht hast Stehst Du jetzt vor Ihm und klagst Ihn an, warum er andere so sehr beschenkt und Dir nicht dieses oder jenes gegeben hat Hast Du Ihn jemals darum gebeten oder Ihn gefragt, wie er Deine Situation sieht Oder bist Du der andere, der hingefallen ist und am Boden zerstt war und den Gott in seiner gron Liebe aufgenommen hat. Dem er sein Vaterherz gezeigt hat und dessen gro Liebe du gesprt hast

Um das noch etwas deutlicher zu machen, habe ich ein Lied rausgesucht:

„Ich bin dein Vater, und Du wirst immer mein eigen sein und hier wirst Du mich finden wartend auf Dich. Ich bin Dein Vater!“

Ich denke es ist wichtig,sich selber eine Bestandsanalyse zu machen und zu schauen, wo stehe ich, welcher Bruder bin ich

Vielleicht solltest Du Gott einfach mal bitten, Dir seine Liebe zu zeigen und anfangen Ihn zu fragen, was er mit Dir vor hat, oder wie er Deine momentane Situation einschzt. Oder hattest Du diese Erfahrung wie der jgere Sohn, und inzwischen bist Du wieder weit weg von Deinem Vater und so richtig geflt Dir die momentane Situation nicht in der Du steckst!

Ich mhte Mut machen, Aktiv zu werden! Dieses zu Hause wieder zu suchen, und diese unermeiche Vaterliebe zu spen und zu erleben, was es heiss, Gottes Kind zu sein. Oder vielleicht Gott als Vater ganz neu und unbefangen kennenzulernen, zu sehen wie er wirklich ist.

Es lohnt sich, und es ist ein so gros Geschenk, dawir lernen sollten anzunehmen.

Er liebt Dich, und wenn Du es mit Ihm ernst meinst, dann meint er es auch mit Dir ernst. Gott hat noch keinen zuruekgestoen, der Ihn gesucht hat und er verspricht Dir auch, dawenn Du Ihn suchst, er sich finden hat.

Amen.
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